Aktuelles
Sophie Scholl wird 103!
„Ich kann es nicht begreifen, dass nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von andern Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für’s Vaterland.“ – Sophie Scholl
Eine junge Jurastudentin, die den Namen der berühmten Widerstandskämpferin trägt, muss mit der Bequemlichkeit des Schweigens und den schwerwiegenden Konsequenzen der Wahrheit kämpfen. NAME: SOPHIE SCHOLL befasst sich mit unserer Erinnerungskultur und ihrer Bedeutung für eine Gegenwart ohne Diktatur, aber noch immer nicht ohne Antisemitismus.
Du bist ein Nichts.
Was ist das, ‚Nichts‘? Und warum macht es uns eine solche Angst?
Wenn wir uns ‚Nichts‘ vorstellen, was sehen wir? NICHTSНІЧОГОNOTHING untersucht die Weiten der Unvorstellbarkeit, die sich seit Februar 2022 und dem russischen Angriffskrieg den Menschen der Ukraine und den fassungslosen Beobachter:innen eröffnet haben. Nichts als Chance, Nichts als Untergang in einer Performance des ukrainisch-deutsche Kollektivs YUKA.
Ja, Ernst Jandl: Humanitääääät, die könnten wir schon ein bisserl brauchen.
"Ein Ascheregen, das ist diese Humanität, wenn der Wunsch, zu leben und für und um dieses Leben zu sorgen, von etwas abhängt, das nicht im Leben selbst begründet ist, sondern in einer paradoxen Abhängigkeit vom Dasein andrer, aber als Herrschaft in dieser Abhängigkeit, denn um zu töten, müssen ja andere da sein, über die man siegen kann." Elfriede Jelinek über den Terror der Hamas in Nahost.
Ein Zeichen der Solidarität
Ein Statement von Literaturszene Köln und Literaturhaus Köln
Niemand hat das Recht, Israel das Existenzrecht abzusprechen und seine Bevölkerung aus diesem Grund anzugreifen, solche Angriffe zu unterstützen oder gutzuheißen.
Die Massaker der Hamas an der israelischen Bevölkerung sind Terrorakte, es sind Kriegsverbrechen, für die die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.
Es gibt keine Rechtfertigung für diese Taten, und es darf nicht den geringsten Spielraum dafür geben, dass diese Taten mit Videos, auf Kundgebungen und in Äußerungen verherrlicht, gefeiert, geleugnet oder befürwortet werden können.
Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gilt allen Opfern, vor allem allen zivilen Opfern und ihren Familien in Israel und Palästina. Wir fühlen uns den Menschen, die sich für Frieden und Verständigung einsetzen, eng verbunden.
Die aktuelle Lage fordert auch uns auf, Antisemitismus, Menschenhass und Gewalt in unserer Gesellschaft entschieden entgegenzutreten und Räume der friedlichen Begegnung zu schaffen.
Die Akteurinnen und Akteure der Kölner Literaturszene werden das Miteinander in Vielfalt und Freiheit weiterhin entschieden fördern.
Erstis, aufgepasst!
Am 1. Oktober ist Semesterstart und ihr beginnt die aufregendste Zeit eures Lebens. Und dazu noch freier Eintritt im Keller? Besser wird’s nicht.
Einfach eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn zur Abendkasse kommen und Restkarten sichern!
#supportukraine #nowar
»Der Krieg hat begonnen. Es ist nach Mitternacht. Ich werde wohl kaum einschlafen können, und es hat keinen Sinn aufzuzählen, was sich für immer verändert hat.«
Yevgenia Belorusets, Tagebuch aus Kiew,
Donnerstag, 24. Februar: Der Anfang